Projektbeschreibung
Der Essener Verein „FLiP – FrauenLiebe im Pott“ lädt afrikanische Menschenrechtsaktivistinnen nach NRW ein, um bei Veranstaltungen auf die oft lebensgefährliche Situation lesbischer Afrikanerinnen aufmerksam zu machen. Die Idee entstand im Zusammenhang mit einem vom Bundesentwicklungsministerium geförderten Projekt in Südafrika und Botswana, in dessen Folge u. a. Aktivistinnen aus NRW – gefördert von Engagement Global und der Staatskanzlei NRW – zu einem Austausch nach Südafrika reisten. Auf der Agenda des FLiP-Projekts stehen entwicklungspolitische Veranstaltungen in Düsseldorf, Köln, Essen und Dortmund. Zielsetzung des Projekts ist es, über die Einschränkung von Menschenrechten zu berichten, von Erkenntnissen und Erfolgen in Afrika zu lernen und Impulse für die hiesige Menschenrechtsarbeit zu bekommen. Ein weiteres Ziel ist es, im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung Partnerschaften zwischen zivilgesellschaftlichen lesbischen Gruppen in NRW und Namibia, Sambia, Botswana und Simbabwe aufzubauen.