Projektbeschreibung
Ziele:
Mit dem Seminar sollen die Öffentlichkeit sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren über die aktuelle Lage im Sudan informiert werden.
Zielgruppen:
• Mit dem Sudan befasste Experten, Journalisten, Ethnologen, Friedens- und Konfliktforscher, Vertreter von NRO
• Engagierte und interessierte Menschen in der Eine Welt-Arbeit, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit
Projektinhalt:
Während der vergangenen Jahre wurden in Darfur im Westsudan Tausende von Bürgern, meist Ackerbau betreibende Angehörige der Volksgruppen der Fur, Masalit und Zaghawa, getötet oder verwundet. Angehörige der Sicherheitskräfte haben Personen festgenommen und ohne Kontakt zur Außenwelt und ohne Anklage oder Gerichtsverfahren in Haft gehalten. Die internationalen Hilfsorganisationen und UNHCR melden immer noch Vertreibungen, die Verbrennung von Dörfern und Vergewaltigungen von Frauen und Mädchen durch die „Janjawied Milizen“. Es ist ein Seminar geplant, in dem diskutiert werden soll, wie unter diesen Vorzeichen der im Südsudan vereinbarte Waffenstillstand eingehalten werden kann und wie Frieden in Darfur erreicht werden kann. Ferner wird ein Schwerpunkt auf die Frage gelegt, welche Rolle die Zivilgesellschaft bei der Friedensschaffung, Friedenssicherung und Friedenserhaltung spielen soll. Es wird untersucht, wie die strafrechtliche Verfolgung von Menschenrechtsverletzungen in Darfur und eine Versöhnung in die Wege geleitet werden kann und wie die Reintegration der Flüchtlinge im Fall der Friedenssicherung durchgeführt werden kann.
Maßnahmen:
In diesem 3tägigen Seminar werden grundlegende Informationen zur Lage und Entwicklung in Darfur geliefert. Es wird die Anwesenheit von Referentinnen und Referenten aus dem Sudan in Deutschland genutzt, um Informationen aus erster Hand zu erhalten. Unter anderem wird auch ein Vertreter der Sudanesischen Befreiungsbewegung anwesend sein.
Erwartete Ergebnisse und Perspektiven:
Es werden 80 Teilnehmende erwartet. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren können durch das Seminar ihre eigene Informationsarbeit verbessern und entsprechend die Öffentlichkeit informieren.
Mit dem Seminar sollen die Öffentlichkeit sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren über die aktuelle Lage im Sudan informiert werden.
Zielgruppen:
• Mit dem Sudan befasste Experten, Journalisten, Ethnologen, Friedens- und Konfliktforscher, Vertreter von NRO
• Engagierte und interessierte Menschen in der Eine Welt-Arbeit, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit
Projektinhalt:
Während der vergangenen Jahre wurden in Darfur im Westsudan Tausende von Bürgern, meist Ackerbau betreibende Angehörige der Volksgruppen der Fur, Masalit und Zaghawa, getötet oder verwundet. Angehörige der Sicherheitskräfte haben Personen festgenommen und ohne Kontakt zur Außenwelt und ohne Anklage oder Gerichtsverfahren in Haft gehalten. Die internationalen Hilfsorganisationen und UNHCR melden immer noch Vertreibungen, die Verbrennung von Dörfern und Vergewaltigungen von Frauen und Mädchen durch die „Janjawied Milizen“. Es ist ein Seminar geplant, in dem diskutiert werden soll, wie unter diesen Vorzeichen der im Südsudan vereinbarte Waffenstillstand eingehalten werden kann und wie Frieden in Darfur erreicht werden kann. Ferner wird ein Schwerpunkt auf die Frage gelegt, welche Rolle die Zivilgesellschaft bei der Friedensschaffung, Friedenssicherung und Friedenserhaltung spielen soll. Es wird untersucht, wie die strafrechtliche Verfolgung von Menschenrechtsverletzungen in Darfur und eine Versöhnung in die Wege geleitet werden kann und wie die Reintegration der Flüchtlinge im Fall der Friedenssicherung durchgeführt werden kann.
Maßnahmen:
In diesem 3tägigen Seminar werden grundlegende Informationen zur Lage und Entwicklung in Darfur geliefert. Es wird die Anwesenheit von Referentinnen und Referenten aus dem Sudan in Deutschland genutzt, um Informationen aus erster Hand zu erhalten. Unter anderem wird auch ein Vertreter der Sudanesischen Befreiungsbewegung anwesend sein.
Erwartete Ergebnisse und Perspektiven:
Es werden 80 Teilnehmende erwartet. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren können durch das Seminar ihre eigene Informationsarbeit verbessern und entsprechend die Öffentlichkeit informieren.