AZ E-4382

Die Rheinische Affaire

Projektträger
Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH, Regionales Zentrum NRW,
40213 Düsseldorf
Bewilligungsdatum
13.07.2005
Projektzeitraum:
15.07.2005 – 31.01.2006
Fördersumme:
31.635 EUR
Gesamtkosten
48.650 EUR
Projektbeschreibung
Ziele

Das Projekt zielt auf eine breite Akzeptanz des Rheinischen Affaire-Kaffees. Die Informations- und Bildungsarbeit soll verbessert und ausgebaut werden. Für den Fairen Handel sollen neue Zielgruppen und KundInnen geworben werden.

Zielgruppen:

- KaffeekäuferInnen, am fairen Handel potenziell interessierte (Teil-)Öffentlichkeit
- MultiplikatorInnen im Bereich Fairer Handel, potenziell Interessierte und Engagierte in der Eine Welt Arbeit und im Fairen Handel
- potenzielle WiederverkäuferInnen

Projektinhalt:

Nach etwa drei Jahren Laufzeit der Kampagne 'Die Rheinische Affaire' bedarf es neuer Impulse. Es sollen neue Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit erstellt und Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit realisiert werden. Damit soll die Kampagne kontinuierlich begleitet werden und eine breitere Ansprache und bessere Betreuung von Verkaufsstellen, die Gewinnung von Unterstützern sowie eine zielgruppenspezifische, kontinuierliche Informations- und Bildungsarbeit erreicht werden.

Maßnahmen:

Es werden Informationsmaterialien für Kampagnenaktive, WiederverkäuferInnen und die breite Öffentlichkeit erstellt. Bestehende Materialen (insbesondere Flyer und Website) werden überarbeitet. Ein mobiler Informationsstand soll die Öffentlichkeitsarbeit bei Aktionen erleichtern und eine bessere Ansprache von Interessierten ermöglichen. Geplant ist auch ein jeweils dreiminütiger Hörfunkbeitrag für jede der beteiligten Kommunen bzw. Regionen, der die Menschen auf den fairen Handel und vor allem den Städtekaffee aufmerksam machen soll. Insbesondere die Kampagnenaktiven sowie die Wiederverkaufsstellen sollen durch einem Newsletter regelmäßige Informationen erhalten. Eine repräsentative Broschüre richtet sich an Förderinstitutionen, Sponsoren, lokale und regionale KampagnenpartnerInnen und soll zudem Anregung für andere Städtekaffee-Kampagnen bieten. Es werden Informations-Postkarten produziert und verteilt. Die Maßnahme hat sich auch in anderen (Fairhandels-) Zusammenhängen, z.B. Weltladen Köln, schon bewährt. Werbebanner sollen als Blickfang für Informationsstände zum Einsatz kommen. Es wird Theateraufführungen des Stücks 'Kaffee mit Zukunft' geben, das u.a. von einer Kaffeekooperative in Kolumbien handelt, die für die Rheinische Affaire produziert.

Erwartete Ergebnisse und Perspektiven:

Das Projekt trägt zur Motivation und Qualifizierung der Ehrenamtlichen bei. Während der nächsten zwei Jahre soll die Kampagne einen höheren Bekanntheitsgrad in der Region erreichen, um so den Marktanteil für fair gehandelte Produkte zu steigern.