Projektbeschreibung
Ziele:
Ziel des Projektes ist die Sicherung des Überlebens von Fledermausarten und die Entwicklung der unterschiedlichen Teillebensräume in einer räumlichen Gesamtvernetzung. Es soll ein Schutzkonzept entwickelt werden.
Zielgruppen:
BesucherInnen des Nationalparks Eifel, insbesondere Schulklassen, Wandergruppen und grundsätzlich an Aspekten des Natur- und Artenschutzes Interessierte.
Projektinhalt:
Die Gebäudekomplexe der Burg Vogelsang im Nationalpark Eifel lassen mit einer überdachten Fläche von 70.000 m² und ca. 10 km Dachrinne einen reichhaltigen Besatz mit Fledermaus-Sommerquartieren (Wochenstuben) erwarten. Auch die Keller und Luftschutzbunker gelten als potenzielle Quartiere der Fledermäuse. Der umliegende Nationalpark mit seinen bisher kartierten zwölf Fledermausarten zählt zu einer der hochwertigsten Naturflächen für Fledermäuse in NRW. Grundlage des Schutzkonzeptes ist die Bestandserhebung. Dazu wird eine mehrjährige Kartierung, möglichst über drei Jahre, angestrebt. Aus den Ergebnissen soll ein Schutzkonzept entwickelt werden, das den Fortbestand gefährdeter Populationen sichert. Die Zielgruppen Wanderer und Schulkinder werden über eine Wanderausstellung und Führungen auf der Burg Vogelsang über das Projekt informiert. Die Wanderausstellung ist auch dazu konzipiert, zur Lobbyarbeit für eine bedrohte Tierart mit positiver Botschafterfunktion für den Nationalpark Eifel beizutragen.
Maßnahmen:
Im ersten Schritt wird die Nutzung der Gebäude durch verschiedene Fledermausarten, als Sommer- und/oder Winterquartier untersucht. Im zweiten Schritt werden in wichtigen Quartieren Messungen der Rahmenbedingungen (Luftfeuchtigkeit- und Temperaturdauermessungen) durchgeführt und die Ein- und Ausflughäufigkeiten dokumentiert, um art- und/oder quartierspezifische Präferenzen herauszuarbeiten. Die Wanderausstellung wird konzeptionell eine klassisch ausgestattete Bildtafelausstellung, ergänzt durch lebensnahe Fledermaus-Modelle.
Erwartete Ergebnisse und Perspektiven:
Im zukünftigen Nationalparkzentrum bietet sich die ideale Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit der Nationalparkverwaltung ein Fledermaus-Informationszentrum auf der Burg Vogelsang zu errichten. Hier kann die durchgeführte Arbeit dargestellt und überzeugende Lobbyarbeit zu Gunsten einer stark bedrohten Tiergruppe geleistet werden.
Ziel des Projektes ist die Sicherung des Überlebens von Fledermausarten und die Entwicklung der unterschiedlichen Teillebensräume in einer räumlichen Gesamtvernetzung. Es soll ein Schutzkonzept entwickelt werden.
Zielgruppen:
BesucherInnen des Nationalparks Eifel, insbesondere Schulklassen, Wandergruppen und grundsätzlich an Aspekten des Natur- und Artenschutzes Interessierte.
Projektinhalt:
Die Gebäudekomplexe der Burg Vogelsang im Nationalpark Eifel lassen mit einer überdachten Fläche von 70.000 m² und ca. 10 km Dachrinne einen reichhaltigen Besatz mit Fledermaus-Sommerquartieren (Wochenstuben) erwarten. Auch die Keller und Luftschutzbunker gelten als potenzielle Quartiere der Fledermäuse. Der umliegende Nationalpark mit seinen bisher kartierten zwölf Fledermausarten zählt zu einer der hochwertigsten Naturflächen für Fledermäuse in NRW. Grundlage des Schutzkonzeptes ist die Bestandserhebung. Dazu wird eine mehrjährige Kartierung, möglichst über drei Jahre, angestrebt. Aus den Ergebnissen soll ein Schutzkonzept entwickelt werden, das den Fortbestand gefährdeter Populationen sichert. Die Zielgruppen Wanderer und Schulkinder werden über eine Wanderausstellung und Führungen auf der Burg Vogelsang über das Projekt informiert. Die Wanderausstellung ist auch dazu konzipiert, zur Lobbyarbeit für eine bedrohte Tierart mit positiver Botschafterfunktion für den Nationalpark Eifel beizutragen.
Maßnahmen:
Im ersten Schritt wird die Nutzung der Gebäude durch verschiedene Fledermausarten, als Sommer- und/oder Winterquartier untersucht. Im zweiten Schritt werden in wichtigen Quartieren Messungen der Rahmenbedingungen (Luftfeuchtigkeit- und Temperaturdauermessungen) durchgeführt und die Ein- und Ausflughäufigkeiten dokumentiert, um art- und/oder quartierspezifische Präferenzen herauszuarbeiten. Die Wanderausstellung wird konzeptionell eine klassisch ausgestattete Bildtafelausstellung, ergänzt durch lebensnahe Fledermaus-Modelle.
Erwartete Ergebnisse und Perspektiven:
Im zukünftigen Nationalparkzentrum bietet sich die ideale Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit der Nationalparkverwaltung ein Fledermaus-Informationszentrum auf der Burg Vogelsang zu errichten. Hier kann die durchgeführte Arbeit dargestellt und überzeugende Lobbyarbeit zu Gunsten einer stark bedrohten Tiergruppe geleistet werden.