Projektbeschreibung
Ziele:
Durch das Projekt soll ein differenziertes Bild der Armutssituation auf den Philippinen und ihrer Verflechtung mit der Lebenswirklichkeit in Deutschland vermittelt werden.
Zielgruppen:
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren (Schulen, Fachschulen für Sozialpädagogik, kath. Fachhochschule Münster, Weiterbildungseinrichtungen, Frauenhaus Dülmen, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Eine Welt-Gruppen, etc.)
Projektinhalt:
Auf den Philippinen sind 15 Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter für eine Mitwirkung im Projekt angesprochen worden. Sie arbeiten in verschiedenen Bereichen, z.B. therapeutische Arbeit mit zwangsprostituierten Mädchen, medizinische Betreuung von Menschen, die auf dem Müll leben, kaufmännische Begleitung in einkommenschaffenden Maßnahmen. Vom 06.08.2005 bis zum 04.09.2005 werden die philippinischen Gäste nach Deutschland eingeladen. Sie sollen ihre unterschiedlichen Arbeitsfelder vorstellen und Einblicke in globale Zusammenhänge schaffen.
Maßnahmen:
In der Zeit vom 22.08. bis 02.09.2005 sollen Bildungs- und Informationsveranstaltungen zum Thema „Junge Arme und die Welt - Was hab´ ich damit zu tun?“ durchgeführt werden. Die Fachhochschule Münster veranstaltet zusammen mit dem ISA und dem Antragsteller einen Studientag. In den vier beteiligten Schulen für Sozialpädagogik findet je ein Projekttag statt, an dem konkrete Handlungsmöglichkeiten für die Kindergartenpädagogik erarbeitet werden. An vier weiteren Schulen werden Unterrichtsprojekte durchgeführt. Im Rahmen des Begegnungsaufenthalts findet am Unterbringungsort der Gäste eine philippinische Kulturveranstaltung statt, zu der die Bevölkerung eingeladen wird. Im Umfeld des Projektes findet begleitende Öffentlichkeitsarbeit statt. Nach dem Projektbesuch findet im Frühjahr 2006 eine Fachtagung für LehrerInnen, MultiplikatorInnen der Erwachsenenbildung und JournalistInnen statt.
Erwartete Ergebnisse und Perspektiven
Aus der Begegnung entstehen neue Netzwerke für Entwicklungs- und Menschenrechtsarbeit. Daraus ergeben sich neue Perspektiven für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit und für die Unterstützung und Begleitung der Arbeit auf den Philippinen. Mit dem Begegnungsprogramm wird bei den sozialpädagogischen Fachschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung eine neue Zielgruppe von MultiplikatorInnen für entwicklungspolitische Themen angesprochen.
Durch das Projekt soll ein differenziertes Bild der Armutssituation auf den Philippinen und ihrer Verflechtung mit der Lebenswirklichkeit in Deutschland vermittelt werden.
Zielgruppen:
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren (Schulen, Fachschulen für Sozialpädagogik, kath. Fachhochschule Münster, Weiterbildungseinrichtungen, Frauenhaus Dülmen, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Eine Welt-Gruppen, etc.)
Projektinhalt:
Auf den Philippinen sind 15 Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter für eine Mitwirkung im Projekt angesprochen worden. Sie arbeiten in verschiedenen Bereichen, z.B. therapeutische Arbeit mit zwangsprostituierten Mädchen, medizinische Betreuung von Menschen, die auf dem Müll leben, kaufmännische Begleitung in einkommenschaffenden Maßnahmen. Vom 06.08.2005 bis zum 04.09.2005 werden die philippinischen Gäste nach Deutschland eingeladen. Sie sollen ihre unterschiedlichen Arbeitsfelder vorstellen und Einblicke in globale Zusammenhänge schaffen.
Maßnahmen:
In der Zeit vom 22.08. bis 02.09.2005 sollen Bildungs- und Informationsveranstaltungen zum Thema „Junge Arme und die Welt - Was hab´ ich damit zu tun?“ durchgeführt werden. Die Fachhochschule Münster veranstaltet zusammen mit dem ISA und dem Antragsteller einen Studientag. In den vier beteiligten Schulen für Sozialpädagogik findet je ein Projekttag statt, an dem konkrete Handlungsmöglichkeiten für die Kindergartenpädagogik erarbeitet werden. An vier weiteren Schulen werden Unterrichtsprojekte durchgeführt. Im Rahmen des Begegnungsaufenthalts findet am Unterbringungsort der Gäste eine philippinische Kulturveranstaltung statt, zu der die Bevölkerung eingeladen wird. Im Umfeld des Projektes findet begleitende Öffentlichkeitsarbeit statt. Nach dem Projektbesuch findet im Frühjahr 2006 eine Fachtagung für LehrerInnen, MultiplikatorInnen der Erwachsenenbildung und JournalistInnen statt.
Erwartete Ergebnisse und Perspektiven
Aus der Begegnung entstehen neue Netzwerke für Entwicklungs- und Menschenrechtsarbeit. Daraus ergeben sich neue Perspektiven für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit und für die Unterstützung und Begleitung der Arbeit auf den Philippinen. Mit dem Begegnungsprogramm wird bei den sozialpädagogischen Fachschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung eine neue Zielgruppe von MultiplikatorInnen für entwicklungspolitische Themen angesprochen.