AZ E-4322

Bonner Impulse 2005 - Europas Verantwortung für die Eine Welt - Eine Debatte zwischen Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft

Projektträger
Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V.,
10963 Berlin
Bewilligungsdatum
09.03.2005
Projektzeitraum:
08.12.2004 – 31.12.2005
Fördersumme:
46.143 EUR
Gesamtkosten
62.212 EUR
Projektbeschreibung
Ziele:

Durch die „Bonner Impulse“ soll die Debatte zwischen Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gefördert werden, um das Politikfeld Europäische Entwicklungspolitik weiter zu entwickeln und öffentliches Bewusstsein dafür zu schaffen. Die EU-Entwicklungspolitik soll beeinflusst und ein Beitrag zur Debatte im Rahmen des EDC-Projektes (European Development Cooperation 2010) geleistet werden.

Zielgruppen:

- Politische Entscheidungsträger, wissenschaftliche Institute und Universitäten Nichtregierungsorganisationen
- Interessierte Öffentlichkeit
- Medien

Projektinhalt:

In den kommenden zwei Jahren werden wichtige Weichenstellungen für die EU-Entwicklungspolitik gestellt. In Kooperation mit EADI (European Association of Development Research and Training Institutes), DIE (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik) und CIC (Center for International Cooperation Bonn) realisiert VENRO – auf den Erfahrungen der Pilotphase 2004 aufbauend – die Veranstaltungsreihe „Bonner Impulse 2005 – Europas Verantwortung für die Eine Welt – Eine Debatte zwischen Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.“ Die inhaltliche Konzeption wird durch alle Kooperationspartner in einem Koordinierungsteam wahrgenommen.

Maßnahmen:

Es sollen vier öffentliche Veranstaltungen im Haus der Geschichte in Bonn in der Form von Podiumsdiskussionen und Fachgesprächen oder Interviews zu aktuellen Themen / Brennpunkten der EU-Entwicklungspolitik stattfinden. Eingeladen werden Teilnehmende aus NGOs, Wissenschaft und Politik und die Öffentlichkeit. Das neue „Policy Statement“ der EU-Kommission und des Rates zur EU Entwicklungspolitik soll diskutiert werden. Ferner werden die Reform der EU-Agrarpolitik und die EU-Entwicklungspolitik beleuchtet. Es wird ein Faltblatt zum Jahresprogramm erstellt sowie eine Website eingerichtet. Die Veranstaltungen sollen durch Presse, Hörfunk und Fernsehen begleitet werden. Die Ergebnisse werden in einem Gesamtbericht dokumentiert.

Erwartete Ergebnisse und Perspektiven:

Die Veranstaltungsreihe bedeutet für Bonn eine Aufwertung als Nord-Süd-Standort. Eine Fortführung der Bonner Impulse nach 2005 ist davon abhängig, welcher weitere Bedarf an der Bearbeitung in dem gewählten Format an europäischen Themen besteht. Die Kooperationspartner sind über die Impulse 2004-2005 gut vernetzt, so dass die Kooperation weitergeführt werden kann.