AZ E-4266

Öffentlichkeitsarbeit zur Einführung eines Städtekaffees in Mönchengladbach

Projektträger
Eine-Welt-Forum Mönchengladbach e.V.,
41061 Mönchengladbach
Bewilligungsdatum
03.07.2004
Projektzeitraum:
01.06.2004 – 30.09.2004
Fördersumme:
6.500 EUR
Gesamtkosten
11.019 EUR
Projektbeschreibung
Ziele:

Ziel des Projektes ist es, in Mönchengladbach einen lokalen Agenda-21-Kaffee einzuführen und bekannt zu machen. Dadurch soll der Absatz von fair gehandeltem Kaffee gefördert werden.

Zielgruppen:

Die Mönchengladbacher Bevölkerung, vor allem diejenigen, die bislang kaum Fairtrade-Produkte (insbesondere Kaffee) kaufen

Projektinhalt:

Das Eine Welt-Forum Mönchengladbach e.V. ist ein Netzwerk von 22 Initiativen, Vereinen und Verbänden, die in der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit tätig sind. Mit einem gut durchdachten Werbekonzept soll im Rahmen der 8. Mönchengladbacher „Eine-Welt-Aktionstage“ im Juli 2004 der sogenannte 'Städtekaffee' eingeführt werden. Informationsstände und -Gespräche sind verbunden mit einem tragfähigem Werbekonzept. Es beinhaltet eine intensive Pressearbeit, die Erstellung von Broschüren und Flyern, eine öffentliche Kaffeetafel mit Probieraktion und prominenten Persönlichkeiten der Stadt sowie Außenwerbung an einem Linienbus.

Maßnahmen:

Es sind publikumswirksame Maßnahmen geplant, wie z.B. eine öffentliche Kaffeetafel mit prominenten Mönchengladbacher Persönlichkeiten. In einer Straßenaktion wird der Städtekaffee kostenlos zum Probieren angeboten. Ein Riesentransparent weist auf den Hintergrund der Aktion hin. Durch Gespräche und mit Flyern wird über Hintergründe des Fairen Handels informiert. Über drei Monate soll ein Linienbus mit Außenwerbung für den Städtekaffee versehen werden.

Erwartete Ergebnisse und Perspektiven:

Zahlreiche Städte in NRW haben den Städtekaffee erfolgreich eingeführt. Durch verschiedene Elemente in der Öffentlichkeitsarbeit wurde eine breite gesellschaftliche Unterstützung erreicht. Mit dem Kauf von Kaffee aus dem fairen Handel und Bio-Anbau mit lokalem Namen und Logo hat jede Bürgerin und jeder Bürger die Möglichkeit, etwas für die Nord-Süd-Arbeit und damit für einen gerechteren Welthandel zu tun. Mit dem Projekt werden im gesamten Stadtgebiet und der Region viele Menschen erreicht und das Thema Fairer Handel wird bekannt gemacht.