Projektbeschreibung
Ziele:
Ziel des Projektes ist es, das in Deutschland vorherrschende Türkei-Bild durch die Darstellung authentischer zivilgesellschaftlicher Prozesse zu objektivieren. Die Notwendigkeit der globalen Orientierung der Agenda-Bewegung soll deutlich gemacht werden.
Projektinhalt:
In vielen Orten und Regionen der Türkei sind Gruppen und Initiativen im Rahmen der Agenda-Bewegung aktiv. Sie sind dabei nicht nur Teil, sondern gleichzeitig Motor und Ausdruck der Modernisierungs- und Demokratisierungsprozesse in der türkischen Gesellschaft. Während einer Stu¬dienreise des Antragstellers im Oktober 2002 wurde deutlich, welche politische Kraft und welche soziale Dynamik die dortigen Agenda-Aktivitäten entwickeln. Im Rahmen des beantragten Projektes soll der Gegenbesuch der türkischen Partner im September dieses Jahres in Form eines Seminars organisiert und durchgeführt werden. Es werden Teilnehmer aus den Bereichen Naturschutz, Land¬schaftsplanung, sanfter Tourismus, kleinbäuerliche Landwirtschaft, Direktvermarktung, Elternini¬tiativen sowie Lehrer und Universitätsmitarbeiter erwartet. Die Gruppe soll aus 15 türkischen und 8 deutschen Teilnehmern bestehen.
Maßnahmen:
Das einwöchige Seminar (26.09–03.10.2003 in Siegen und Düsseldorf) soll Einblicke in die Arbeit der Agenda-Gruppen gewähren, aus denen im letzten Herbst Reiseteilnehmer beteiligt waren. De¬ren inhaltliche Ansätze, ihre konkreten Projekte und Gruppenprozesse sollen dabei näher kennen¬gelernt werden. Daneben gilt es die allgemeinen administrativen und politischen Rahmenbedin¬gungen darzustellen und kritisch zu reflektieren. Bausteine des Seminars sind die Vorstellung und das Kennen lernen der Agenda-Strukturen auf Landesebene sowie in den Regionen und Kommu¬nen, der Austausch mit dem zuständigen Fachministerium, ein Besuch des Institutes für Türkei-Stu¬dien in Essen, des Siegener Rates und des NRW-Landtages sowie eine öffentliche Veranstaltung zur Vorstellung des Austausch-Projektes.
Erwartete Ergebnisse und Perspektiven:
Durch das Projekte werden die politischen Implikationen der Agenda-Arbeit für die Demokratisie¬rungs- und sozialen Veränderungsprozesse in der Türkei einer breiteren Öffentlichkeit kommuni¬ziert. Konkrete Möglichkeiten und für grenzüberwindende Begegnungen, Vernetzungen und Dis¬kurse der Agenda-Bewegung werden aufgezeigt.
Ziel des Projektes ist es, das in Deutschland vorherrschende Türkei-Bild durch die Darstellung authentischer zivilgesellschaftlicher Prozesse zu objektivieren. Die Notwendigkeit der globalen Orientierung der Agenda-Bewegung soll deutlich gemacht werden.
Projektinhalt:
In vielen Orten und Regionen der Türkei sind Gruppen und Initiativen im Rahmen der Agenda-Bewegung aktiv. Sie sind dabei nicht nur Teil, sondern gleichzeitig Motor und Ausdruck der Modernisierungs- und Demokratisierungsprozesse in der türkischen Gesellschaft. Während einer Stu¬dienreise des Antragstellers im Oktober 2002 wurde deutlich, welche politische Kraft und welche soziale Dynamik die dortigen Agenda-Aktivitäten entwickeln. Im Rahmen des beantragten Projektes soll der Gegenbesuch der türkischen Partner im September dieses Jahres in Form eines Seminars organisiert und durchgeführt werden. Es werden Teilnehmer aus den Bereichen Naturschutz, Land¬schaftsplanung, sanfter Tourismus, kleinbäuerliche Landwirtschaft, Direktvermarktung, Elternini¬tiativen sowie Lehrer und Universitätsmitarbeiter erwartet. Die Gruppe soll aus 15 türkischen und 8 deutschen Teilnehmern bestehen.
Maßnahmen:
Das einwöchige Seminar (26.09–03.10.2003 in Siegen und Düsseldorf) soll Einblicke in die Arbeit der Agenda-Gruppen gewähren, aus denen im letzten Herbst Reiseteilnehmer beteiligt waren. De¬ren inhaltliche Ansätze, ihre konkreten Projekte und Gruppenprozesse sollen dabei näher kennen¬gelernt werden. Daneben gilt es die allgemeinen administrativen und politischen Rahmenbedin¬gungen darzustellen und kritisch zu reflektieren. Bausteine des Seminars sind die Vorstellung und das Kennen lernen der Agenda-Strukturen auf Landesebene sowie in den Regionen und Kommu¬nen, der Austausch mit dem zuständigen Fachministerium, ein Besuch des Institutes für Türkei-Stu¬dien in Essen, des Siegener Rates und des NRW-Landtages sowie eine öffentliche Veranstaltung zur Vorstellung des Austausch-Projektes.
Erwartete Ergebnisse und Perspektiven:
Durch das Projekte werden die politischen Implikationen der Agenda-Arbeit für die Demokratisie¬rungs- und sozialen Veränderungsprozesse in der Türkei einer breiteren Öffentlichkeit kommuni¬ziert. Konkrete Möglichkeiten und für grenzüberwindende Begegnungen, Vernetzungen und Dis¬kurse der Agenda-Bewegung werden aufgezeigt.