AZ E-4464

Café Mundial

Projektträger
Förderkreis Informationszentrum Dritte Welt e.V.,
44269 Dortmund
Bewilligungsdatum
17.05.2006
Projektzeitraum:
17.05.2006 – 15.07.2006
Fördersumme:
36.000 EUR
Gesamtkosten
50.777 EUR
Projektbeschreibung
Ziele:

Durch das Projekt soll die Situation der Menschen in Ländern des Südens bei der Produktion von Sportartikeln vermittelt werden. Dortmund soll als „Hauptstadt des Fairen Handels“ präsentiert werden.

Zielgruppen:

• Fußballfans aus dem In- und Ausland
• Jugendliche
• Öffentlichkeit

Projektinhalt:

Der Antragsteller will die Aktivitäten zum Fairen Handel, zur Landeskampagne „Fair Play – Fair Life“ und weitere entwicklungspolitische Aktivitäten rund um die WM in Dortmund bündeln und auf das Projekt „Cafe Mundial“ konzentrieren. Der geplante große Informations- und Verkaufsstand zum Fairen Handel hat mehrere Akzente. Er informiert über das Aktionsbündnis zum Fairen Handel, über die Landeskampagne „Fair Play – Fair Life“, Sozialstandards in der Fußballproduktion, Kinderarbeit und ihre Auswirkungen und über die Clean Clothes Campaign. Produkte des Fairen Handels werden prä¬sentiert und verkauft und Ziele und Inhalte des Fairen Handels vermittelt. Als Medien werden Kurzfilme, Präsentationen und Dia-Shows eingesetzt. Mit vor¬handenen und selbst erstellten Materialien (Fußballkoffer, Torwandschießen mit Fai¬ren Bällen, Menschenkicker) sollen die Besucher an das Thema herangeführt werden. Außerdem wird das Café Startpunkt für einen „Globalisierungs-Stadt-Rundgang“ zu Handywelten, Kaffeeanbau und Sportartikelherstellung sein. Es wird ein spezielles Programm für Kinder und Jugendliche angeboten.

Maßnahmen:

Das Café Mundial mit der begleitenden Öffentlichkeitsarbeit wird koordiniert und umgesetzt, das Cafe täglich 12 Stunden betreut. Es wird ein großes Zelt aufgebaut, in und vor dem die verschiedenen Aktivitäten stattfinden. Die Akteure stellen sich an Informationsständen vor.

Erwartete Ergebnisse und Perspektiven:

Die WM und der Standort in der Dortmunder Innenstadt bieten die Gelegenheit, viele Menschen mit dem Thema Fairer Handel zu erreichen. Die beteiligten Institutionen und Initiativen und die Idee des Fairen Handels werden gestärkt.